Eduard-Rhein-Stiftung

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Die Eduard-Rhein-Stiftung mit Sitz in Hamburg wurde 1976[1] von Eduard Rhein (1900–1993), dem Gründungschefredakteur der Zeitschrift Hörzu, gegründet. Geleitet wird die Stiftung von Hans-Joachim Grallert (seit 2015), davor ab 1990 von Rolf Gartz, dem Neffen Eduard Rheins. Das Stiftungskapital ist von ursprünglich zwei Millionen DM auf zehn Millionen Euro angewachsen. Zweck der Stiftung ist die Förderung der wissenschaftlichen Forschung sowie der Bildung, Erziehung, Kunst und Kultur im In- und Ausland. Dazu werden Preise verliehen.

  • Grundlagenpreis (25.000 Euro)
  • Technologiepreis (30.000 Euro)
  • Kulturpreis (dotiert mit 10.000 Euro, Vorsitzender der Jury: Michael Wolffsohn[2])
  • Eduard-Rhein-Ehrenring (Mondstein in Gold gefasst), die Anzahl der lebenden Träger ist auf zehn beschränkt.
  • Jugendpreise (im Rahmen des Bundeswettbewerbs Jugend forscht, je 1.500 Euro)

Träger des Eduard-Rhein-Ehrenrings

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Träger der Eduard-Rhein-Preise

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Eduard Rhein (links) überreicht 1990 die Verleihungsurkunde des Grundlagenpreises an Manfred Börner

Einzelnachweise

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  1. Eduard-Rhein-Stiftung | Die Stiftung. In: eduard-rhein-stiftung.de, abgerufen am 11. März 2020.
  2. Michael Wolffsohn: Vielen Dank für den USB-Stick. In: Welt am Sonntag. 14. Oktober 2012, abgerufen am 20. Oktober 2012.
  3. Der deutsche Erfinder des Transistors. In: DIE WELT ONLINE. 14. November 2008, abgerufen am 11. März 2020.
  4. Wikipedia-Gründer Wales in München ausgezeichnet. In: DIE ZEIT ONLINE. 17. Oktober 2010, abgerufen am 11. März 2020 (Quelle: dpa).
  5. Norbert Lossau: Erfinder der Compact Disc erhält Eduard-Rhein-Preis. In: DIE WELT ONLINE. 18. Oktober 2014, abgerufen am 11. März 2020.